E-Mail: jbrandhorst@gema.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhaltsverzeichnis
Lebenslauf
- studierte 1982 – 1990 u.a. Studium Musikwissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, an der er 1992 im Fach Musikwissenschaft mit der Arbeit „Musikgeschichte der Stadt Minden“ promoviert wurde.
- arbeitete 1990 – 1992 als Dozent für das Fach Musikwissenschaft am Konservatorium Osnabrück sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DFG-Forschungsprojekt „Politischer Wertewandel und populäre Musik“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
- war 1992 – 2023 bei der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) tätig, zuletzt als Direktor.
- wurde 2009 zum Geschäftsführer der GEMA-Stiftung ernannt.
- und 2009 in den Beirat des MIZ (Deutsches Musikinformationszentrum) des Deutschen Musikrats berufen.
- ist regelmäßig als Lehrbeauftragter an deutschen Universitäten und Hochschulen tätig, so z.B. seit 1995 für Fragen der Urheberrechte in audiovisuellen Medien an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam und seit 2023 an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.
- arbeitete langjährig nebenberuflich als Orgelsachverständiger der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland sowie als Chordirigent und als Dozent im Rahmen der Chorleitungsausbildung.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Musikgeschichte der Stadt Minden. Studien zur städtischen Musikkultur bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, Hamburg/Eisenach 1991 (Studien zur Musikwissenschaft aus Münster 3).
- mit H. Joachim Gerke, Mechtild von Schoenebeck (Hg.): Politik und gesellschaftlicher Wertewandel im Spiegel populärer Musik, Essen 1992.
- mit Bernd-Ulrich-Hergemöller: "Spielleute, Vaganten und Künstler", in: Bernd-Ulrich-Hergemöller (Hg.): Randgruppen der spätmittelalterlichen Gesellschaft, Warendorf 2001, S. 173-197.
- Orgeln der Neuapostolischen Kirche, Frankfurt a.M. 2005.
- "Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten als Teil der Musikwirtschaft", in: Claudia Bullerjahn, Wolfgang Löffler (Hg.): Musik und Ökonomie, Hildesheim 2009, S. 53-84.