Amon Sokolski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Univ.-Prof. Dr. Stefanie Acquavella-Rauch in der Abteilung Musikwissenschaft der JGU Mainz. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit groß besetzten Werken der Klavierkammermusik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor dem Hintergrund ihrer Kompositions-, Aufführungs- sowie Rezeptionsgeschichte. Er studierte Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Musiktheorie/Gehörbildung an der Hochschule für Musik und Theater München.
Sein Forschungsinteresse umfasst unter anderem die Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts, etwa hinsichtlich der mit ihr verknüpften historischen Diskurse um die ästhetische Bewertung musikalischer Virtuosität oder um die Wahrnehmung und lenkende Funktion stilistischer Kategorisierungen, etwa in Bezug auf kammer- sowie konzertmusikalisch verortete Praktiken.
Gegenwärtig ist Amon Sokolski für die redaktionelle Mitarbeit an den Göttinger Händel-Beiträgen (hg. von Stefanie Acquavella-Rauch und Panja Mücke) zuständig.